Aktuelles

Weitere aktuelle Fragen aus der Podiumsdiskussion vom 20. Mai und danach..

Was halten Sie/hältst du vom Knurbein-Vorschlag, im Rahmen der Nahversorgung Ärzte in den Umlandgemeinden vorzusehen?

Politiker versprechen im Wahlkampf alles. Später begründen sie es warum es nicht umsetzbar ist bzw. schweigen es tot.

Meines Erachtens ist es überflüssig – wie bereits am Dienstagabend in der Aula gesagt. Mit solchen Vorschlägen drehen wir uns im Kreis und bringen Meppen nicht voran. (Meiner Meinung nach sind es Vorschläge, um im Wahlkampf Wünschen von Minderheiten nachzukommen, wie der Vorschlag von Bohling mit der gläsernen Brücke. Meiner Meinung nach würde mit Knurbein als Bürgermeister der Eiertanz in Meppen weitergehen. Wir brauchen in Meppen jemanden, der den Hut aufhat. Ich stehe hierfür zur Verfügung.

Nochmals kurz zur Nahversorgung:

Aus NRW: Euskirchen und Heinsberg kenne ich die Entwicklung bei den Ärzten sehr gut. Im heutigen Spezialistentum läuft es immer mehr auf Gemeinschaftspraxen hinaus. Ein einzelner Arzt wird auf Dauer die Kosten nicht tragen können.

Natürlich ist es für ältere Menschen wünschenswert im eigenen Ort einen Arzt zu haben. Aber man benötigt dann auch eine Apotheke. Das rentiert sich dann jedoch nur in den wenigsten Fällen. In Klein Berßen gibt es so etwas seit vielen Jahren. Aber Berßen hat ja auch keine Stadt wie Meppen in der Nähe.

Ich bin von Helte in 5 Minuten in der Innenstadt bzw. bei einem Arzt. Von vielen anderen Umlandorten wie Bokeloh, Versen, Borken, Hemsen, Fullen, Rühle usw. verhält es sich analog.

Bei der Nahversorgung mit Buslinien und z.B. einen Bäcker bzw. einen Tante-Emma Laden gibt es aus meiner Sicht Handlungsbedarf.


Was sagen Sie/sagst du zu der Kritik an Bürgermeister Bohling von den Knurbein-Anhängern?

Ich habe ja eine derartige Kritik auch durchlaufen. Ich habe ja bereits gesagt, dass ich mir den Wahlkampf nicht so unfair von der UWG/den Grünen vorgestellt hätte – aber es sind scheinbar auch nur Einzelpersonen. Herr Bohling hat ja auch nicht mehr Stellung dazu bezogen (Belange „unterhalb der Gürtellinie“).

Wie schätzen Sie/schätzt du aktuell Ihre/deine Chancen ein?

Ich hoffe, dass die Wählerinnen und Wähler den Mut haben und erstmals – wie in vielen anderen Städten erfolgreich praktiziert – einem unabhängigen Bürgermeister eine Chance geben. Meppen mit seinen Umlandgemeinden hätte es verdient.

Warum wurden Ihre Flyer nicht von der Meppener Tagespost (MVE) verteilt?

Hier geht der Wahlkampf sogar bis weit „unterhalb der Gürtellinie“. Der Medienvertrieb Emsland (MVE) ist völlig unerwartet in letzter Minute von dem verbindlichen Auftrag zurückgetreten. Dadurch konnten meine 14 000 bereits zur Verteilung bereitstehenden Flyer nicht mehr wie vorgesehen an alle Meppener Haushalte ausgehändigt werden. Ich habe dann ab Freitag versucht, noch zu retten, was zu retten war, und selbst so viele Flyer in Meppen und den Umlandgemeinden zu verteilen, wie mir möglich war. Das hat mich wertvolle Zeit gekostet, die eigentlich für andere wichtige Wahltermine eingeplant war. Zudem war es mir natürlich längst nicht möglich, die Flyer in der kurzen Zeit allen Wählern in Meppen und den Umlandgemeinden zuzustellen, sodass ihnen wichtige Wahlinformationen vorenthalten wurden. Das hat meinen Wahlkampf massiv behindert.

Darüber hinaus waren zuvor Inhalte meines Flyers von der MVE unerlaubt in die Öffentlichkeit gegeben worden – ein Geschäftsgebaren über das sich jeder selbst ein Urteil bilden möge.

Durch die Nichtverteilung meiner Flyer ist mir eine weitere kostbare Woche zur Wahlkampagne verloren gegangen. Desweiteren wurde ich durch den nicht geantworteten Schriftverkehr mit der Stadt Meppen (meine eMails wurden in den Spam geleitet) blockiert, so das erst nach der Überprüfung mit Herrn Bernd Ostermann von der Stadt Meppen diese Spamblockade festgestellt werden konnte. (Von anderen Personen kenne ich die schriftliche Anweisung vom amtierenden Bürgermeister Herrn Bohling, der diese Anweisungen an den Administrator der Stadt Meppen geben zu haben, bestimmte eMail Absender wie Spam zu behandeln.


Tenni-Club Meppen

Auszug der TZ vom Samstag 17. Mai 2014

Auszug der Tageszeitung vom Samstag 17. Mai 2014

 

Tennis Club Meppen

 

Kleine persönliche Anmerkung/Erklärung:

Ich bin in 50 Jahren Vereins- und Mannschaftssport noch nie – auch nicht annähernd – so schlecht behandelt worden. Sicherlich bin ich ein ehrgeiziger Tennisspieler, so habe ich die Mannschaft am 4. Mai auch so zusammengestellt, dass wir als Team taktisch gut aufgestellt waren und normalerweise nicht verlieren konnten. Nur durch den völlig unerklärlichen Ausfall eines Spielers musste ich das Konzept verändern. Daraufhin haben wir das Punktspiel verloren. Anmerken möchte ich ebenfalls, dass ich während meiner nunmehr auch schon 25-jährigen Tenniszeit 10-mal aufgestiegen (Bokeloh, Lingen, Rheine und TC Meppen), aber nie abgestiegen bin.

Auch wurden bei allen Tennisspielen während meiner Zeit die Gäste zum Essen eingeladen. Die Laxtener Mannschaft hatte sich jedoch nicht darauf eingestellt. Dies wurde mir/uns aber erst gesagt, als das von mir organisierte Essen schon auf dem Tisch stand. Ich als Gastgeber habe wie üblich eine Runde Bier für die Gäste ausgegeben, die Gäste jedoch nicht. Darüber hinaus haben die Laxtener von mir verlangt, die Aufgaben als Mannschaftsführer (nach 4 Stunden Tennis) verschwitzt und ungeduscht zu erledigen. Dies wurde vom Vorsitzenden des TC Meppen sogar gestützt.

Dazu kommt, dass ich in meinen 25 Jahren als aktiver Fußballer niemals vom Platz gestellt wurde oder einen Gegner ernsthaft verletzt habe. Wie im Tennis war ich auch im Fußball über viele Jahre Mannschaftsführer. Soviel zur Fairness im Sport.